Der Einsatz von generischer Künstlicher Intelligenz in der Schule oder in der Gesellschaft bringt viele gesellschaftliche Fragen mit sich. So zum Beispiel, ob KI-generierte Inhalte denselben Wert haben wie von Menschen erschaffene Inhalte? Oder wem gehören die Daten und welche Vorsichtsmassnahmen sind zu beachten?
Thematisieren Sie den Datenschutz in Zusammenhang mit generativer Künstlicher Intelligenz auch in Ihrem Team. Mögliche Fragestellungen für die gemeinsame Diskussion sind:
Grundsätzlich ist es wichtig, beim Einsatz von generativer KI darauf zu achten, keine persönlichen Daten zur Verfügung zu stellen. Da die in den Prompts genannten Informationen meist zu Trainingszwecken weiterverwendet werden, liegt es nahe, keine persönlichen Daten mit einer KI zu teilen, da diese ansonsten mit der ganzen Welt geteilt werden könnten.
Tipp: In den Einstellungen der Sprach- oder Bildgenerierungsmodelle ist in der Regel ein Opt-out für die Weiterverwendung Ihrer Daten verfügbar. Hier können Sie der KI verbieten, Ihre Prompts und Daten zu Trainingszwecken weiterzuverwenden.
Teilen Sie niemals persönliche Informationen wie Namen, Adresse oder Telefonnummern mit der KI. Auch vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Bankdaten gilt es, unter allen Umständen zu schützen und keinesfalls mit einer KI zu teilen.
Häufig werden Sprachmodelle wie ChatGPT etwa beim Formulieren von Bewerbungsschreiben um Unterstützung gebeten. Auch ist es wichtig, keine persönlichen Informationen zu nennen und Informationen beim Prompten stattdessen zu abstrahieren oder unnötige Details ganz wegzulassen.
Statt Namen zu nennen, können Unternehmen, Zusammenhänge oder Informationen auch umschrieben werden. Nennen Sie einer generativen Künstlichen Intelligenz stets nur austauschbare Informationen.