Swisscom Netz­abdeckung an Ihrem Standort

Entdecken Sie das Swisscom Netz auf unseren interaktiven Karten. Erfahren Sie mehr zur Mobilfunkabdeckung, zum Ausbau mit Glasfaser sowie zu den elektrischen Feldstärken für jeden Standort in der Schweiz.

All IP
All IP ist der technologische Weg hin zu einem einheitlichen Netz (Kupfer und Glasfaser), das auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert. All IP bedeutet, dass alle Dienste wie Fernsehen, Internet oder nun auch das Festnetztelefon über das gleiche IT-Netzwerk laufen. Das Telefongespräch wird dadurch nicht mehr in analogen Signalen übermittelt, sondern in Datenpaketen, wie dies bei Internetdiensten bereits der Fall ist. Dank des einheitlichen All-IP-Netzes kommunizieren Geräte und Dienste miteinander und tauschen untereinander Daten aus. Mittel- und langfristig wird Swisscom alle bestehenden Kommunikationsnetze auf IP migrieren, um sämtliche Telekommunikationsdienste (Telefonie, Datenübertragung, Fernsehen, Mobile usw.) über IP anzubieten. Damit funktionieren die IP-Dienste innerhalb der Schweiz auf dem Swisscom eigenen Netz, was zu einer hohen Sicherheit und Verfügbarkeit im Gegensatz zu anderen Sprachdienstanbietern auf dem World Wide Web bedeutet.

Bandbreite
Die Bandbreite bezeichnet die Übertragungskapazität eines Mediums, auch Datenübertragungsrate genannt. Je höher die Bandbreite, desto mehr Informationseinheiten (Bits) lassen sich pro Zeiteinheit (Sekunde) übertragen (bit/s, kBit/s, Mbit/s).

DSL + LTE Bonding
DSL + LTE Bonding bündelt die Bandbreiten von Fest- und Mobilfunknetz, wodurch Kunden von einer höheren Geschwindigkeit profitieren. Swisscom hat dazu ein Internet-Empfangsgerät für 4G (LTE) Mobilfunk namens Internet-Booster entwickelt. Damit wird die Internetgeschwindigkeit der Kupferleitung mit schnellem 4G Mobilfunkinternet ergänzt. So erhöht sich die Internetgeschwindigkeit, je nach Kombiangebot, beim Kunden zuhause auf insgesamt bis zu 50 Mbit/s.

DSL (Digital Subscriber Line)
DSL ist die generische Bezeichnung für Übertragungstechnologien über Teilnehmeranschlussleitungen, die ganz oder teilweise aus Kupfer bestehen. Beispiele von DSL-Technologien sind ADSL oder VDSL.

FTTB – Fibre to the Building – Glasfaser zum Gebäude
Bei dieser Technologie wird Glasfaser bis ins Gebäude verlegt. Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s genutzt werden. FTTB kommt vor allem in grösseren Mehrfamilienhäusern zum Einsatz.

FTTC – Fibre to the Curb – Glasfaser bis ins Quartier
Für FTTC zieht Swisscom Glasfaser-Kabel bis zu einem Verteiler (Anschlusszentrale oder Verteilkasten im Quartier). Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s genutzt werden.

FTTH – Fibre to the Home – Glasfaser bis in die Wohnung
FTTH steht für die durchgehende Erschliessung von Wohnungen und Geschäften mit Glasfaser anstelle traditioneller Kupferkabel. Swisscom baut mit FTTH Glasfaser bis in die Privathaushalte – diese profitieren dadurch von Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s.

FTTS – Fibre to the Street – Glasfaser bis zur Strasse
Mit FTTS wird Glasfaser bis 220 Meter vor die Häuser der Kunden verlegt und bringt so Ultrabreitband in die Fläche. Diese Technologie kann später zu FTTH ausgebaut werden. Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s genutzt werden.

G.fast
G.fast ist ein neues Übertragungsverfahren, welches durch die Nutzung von höheren Frequenzen die Bandbreiten auf den Kupferleitungen im Vergleich zu VDSL nochmals deutlich erhöht. Mit G.fast sind für FTTS/B bis zu 500 Mbit/s möglich – die genaue Kapazität hängt von der Länge und dem Typ des Kabels ab.

Glasfaser
Glasfaserkabel ermöglichen die optische Datenübertragung – dies im Gegensatz zu den Kupferkabeln, bei denen die Datenübertragung durch elektrische Signale erfolgt.

IP (Internet-Protokoll)
IP bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Dienste auf einem Netz zu integrieren. Typische Anwendungen sind virtuelle private Firmennetze (Virtual Private Networks, VPN), Telefonie (Voice over IP) und Fax (Fax over IP) über das Internet-Protokoll.

PWLAN – Public Wireless Local Area Network
PWLAN bezeichnet ein drahtloses, lokales öffentliches Netzwerk. Die typische Datenübertragungsrate im PWLAN-Netz beträgt 5–10 Mbit/s.

Ultrabreitband
Ultrabreitband steht für Bandbreiten von über 50 Mbit/s – sowohl auf dem Fest- als auch dem Mobilfunknetz.

VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)
Die Breitbandtechnologie VDSL ist die aktuell schnellste DSL-Technologie. Sie erlaubt Datenübertragungsraten bis 100 Mbit/s. Die heutige Ausprägung von VDSL wird VDSL2 genannt.

VoIP (Voice over Internet Protocol)
VoIP stellt Telefonverbindungen via Internet her.

Quelle
Swisscom ist Wechselkursschwankungen ausgesetzt, die Aus­wir­kun­gen auf den Cash Flow, das Finanzergebnis und auf das Eigenkapital des Konzerns haben.

Vectoring
Vectoring ist eine Technologie, die in Verbindung mit VDSL2 eingesetzt wird. Sie eliminiert Interferenzen (Störungen) zwischen Kupferleitungspaaren. Dies ermöglicht technisch eine Erhöhung der Bandbreiten um maximal das Doppelte.

WLAN (Wireless Local Area Network)
WLAN steht für ein lokales kabelloses Funknetz. Ein WLAN verbindet mehrere Rechner ohne Kabel mit einem zentralen Informationssystem, einem Drucker oder einem Scanner.

5G
Mit dem neuesten Mobilfunkstandard sind aktuell Geschwindigkeiten von bis zu 2 Gbit/s verfügbar.

4G+/LTE Advanced
4G+/LTE Advanced ermöglicht über das Mobilfunknetz eine theoretische Bandbreite von bis zu 700 Mbit/s. Bereits heute werden 90% der Schweizer Bevölkerung mit bis zu 300 Mbit/s versorgt und 72% können bereits Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s nutzen.

4G/LTE (Long Term Evolution)
4G/LTE ist die Nachfolgetechnologie von 3G und steht für die vierte Mobilfunkgeneration. 4G ermöglicht im mobilen Breitband Datenraten von aktuell bis zu 150 Mbit/s.

3G
3G ist die dritte Mobilfunkgeneration und umfasst UMTS, HSPA und HSPA+. 3G ermöglicht bis zu 42 Mbit/s und deckt 99% der Schweizer Bevölkerung ab.

2G
2G steht für die zweite Mobilfunkgeneration, die per Ende 2020 nach über 25 Jahren abgelöst wird. Dazu gehören die Mobilfunktechnologien GPRS, EDGE und GSM.

Carrier Aggregation (Frequenzbündelung)
Carrier Aggregation ist eine Technik, um die Datenrate pro Nutzer zu erhöhen. Dabei werden mehrere Frequenzblöcke zusammengeschaltet. Dadurch kann eine viel grössere Anzahl Nutzer gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit eine Funkzelle nutzen.

EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution)
EDGE gehört zur zweiten Mobilfunkgeneration und wird per Ende 2020 nach über 25 Jahren abgelöst. EDGE ermöglichte Datenübertragungsraten von bis zu 256 kbit/s.

GPRS
GPRS gehört zur zweiten Mobilfunkgeneration und wird per Ende 2020 nach über 25 Jahren abgelöst. Durch GPRS liessen sich Übertragungsgeschwindigkeiten von 30 bis 40 kbit/s erreichen.

GSM-Netz (Global System for Mobile Communications)
GSM ist ein globaler digitaler Mobilfunkstandard der zweiten Mobilfunkgeneration und wird per Ende 2020 nach über 25 Jahren abgelöst. Er ermöglichte neben der Sprach- und Datenübertragung Dienste wie SMS und Verbindungen vom und ins Ausland (internationales Roaming).

HSPA (High Speed Packet Access)
HSPA ist eine Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards UMTS. Dank HSPA nutzt eine deutlich grössere Anzahl Kunden gleichzeitig und mit gleichbleibend hoher Geschwindigkeit eine Funkzelle, als dies mit UMTS möglich wäre. Mit HSPA wird eine Übertragungsrate von bis zu 14.4 Mbit/s unterstützt.

HSPA+
An Standorten, an denen Kunden regelmässig intensiv das mobile Internet nutzen, wird HSPA auf HSPA+, auch HSPA Evolution genannt, erweitert. So wird pro Funkzelle eine Übertragungskapazität von bis zu 21 Mbit/s erreicht.

UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
Bei UMTS handelt es sich um einen internationalen Mobilfunkstandard der dritten Mobilfunkgeneration, der mobile Multimedia- und Sprachdienste vereinigt.

In unserer Karte wird wie üblich die elektrische Feldstärke in Volt pro Meter dargestellt. Diese Feldstärke gibt aber nicht Messdaten vor Ort wieder, sondern sie wird automatisch aus den Leistungsdaten der berücksichtigten Antennen und dem gewählten Geländepunkt errechnet. Berücksichtigt werden zudem ein Tagesmittelwert und die Ausschöpfung der Anlage. Das Resultat ist ein realistischer Tagesmittelwert. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem theoretischen Höchstwert, der in den Standortdatenblättern der Mobilfunkanlage ausgewiesen werden muss.

Das Netz für Ihre IoT-Anwendungen. Es schont den Energieverbrauch Ihrer Geräte und ist ideal zur Übertragung von geringen Datenmengen. Das Swisscom LPN erreicht bereits 97.2% der Schweizer Bevölkerung.