Übernahme von Vodafone Italia

Italienische Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen genehmigt Transaktion

Die italienische Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen (Autorità per le Garanzie nelle Comunicazioni, AGCOM) hat die Übernahme von Vodafone Italia im Hinblick auf Auswirkungen der Transaktion auf die wettbewerbliche und pluralistische Struktur des italienischen Marktes für audiovisuelle Mediendienste genehmigt. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erhalt der Genehmigungen, die Swisscom im Hinblick auf die Finalisierung der Transaktion benötigt.

Das Bild zeigt den Swisscom Hauptsitz in Worblaufen

Im Nachgang zur Ankündigung der Übernahme von Vodafone Italia vom 15. März 2024 hat Swisscom am 17. September 2024 die Meldung über die Transaktion bei der AGCOM eingereicht. Am 6. November 2024 teilte diese mit, dass sie der Transaktion vorbehaltlos zugestimmt hat.

Insgesamt verläuft die Übernahme von Vodafone Italia nach Plan. Swisscom hat die Finanzierung für den Kaufpreis von 8 Milliarden Euro im Mai 2024 gesichert und die vorbehaltlose Zustimmung des italienischen Ministerratspräsidiums (Golden-Power-Gesetz), der Schweizer Wettbewerbskommission Weko und der EU-Kommission (Foreign Subsidies Regulation) erhalten.

Der Vollzug der Transaktion steht noch unter Vorbehalt zweier weiterer regulatorischer Genehmigungen, einschliesslich jener der italienischen Wettbewerbsbehörde (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato, AGCM). Diese gab am 11. September 2024 bekannt, dass sie eine vertiefte Prüfung (Phase II) eingeleitet hat, um die Übernahme gemäss den italienischen Fusionskontrollvorschriften zu untersuchen.

Wie am 15. März 2024 kommuniziert, erwartet Swisscom den Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2025.

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