Generalversammlung 2023

Generalversammlung genehmigt Dividende von CHF 22 pro Aktie

An der heutigen Generalversammlung der Swisscom AG im Hallenstadion Zürich haben die Aktionärinnen und Aktionäre alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. Die Versammlung erteilte den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022 Entlastung.

Hallenstadion Zürich mit leeren Stuhlreihen vor Start der Generalversammlung von Swisscom

Die 25. ordentliche Generalversammlung der Swisscom AG hat heute im Hallenstadion Zürich stattgefunden. 1'170 Aktionärinnen und Aktionäre vertraten 74,93 Prozent der stimmberechtigten Aktien. Die Zahl aller registrierter Swisscom Aktionärinnen und Aktionäre lag Ende März 2023 bei rund 75'300.

Swisscom überzeugt mit starken Zahlen und erfolgreichen Produkten

Michael Rechsteiner, Präsident des Verwaltungsrates, ist mit dem Geschäftsjahr 2022 zufrieden: «Im Privatkundengeschäft konnten wir den Telekom-Umsatz nach Jahren stabilisieren und im zweiten Halbjahr sogar wieder wachsen. Das ist eine grossartige Leistung. Zudem ist die Wechselbereitschaft unserer Kundinnen und Kunden gesunken. Sie schätzen also unsere attraktiven Produkte — insbesondere die blue Abos — unseren Service und unsere ausgezeichnete Infrastrukur. Ebenfalls erfolgreich sind wir mit unseren Cloud- und Security-Produkten im Geschäftskundenbereich und mit Fastweb in Italien.»

Alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Lagebericht, die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung 2022. Dazu folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf CHF 22 brutto pro Aktie festzulegen. Am 3. April 2023 wird den Aktionärinnen und Aktionären nach Abzug der eidg. Verrechnungssteuer von 35 Prozent eine Nettodividende von CHF 14.30 pro Aktie ausbezahlt.

Die Versammlung erteilte den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022 Entlastung. In einer Konsultativabstimmung nahm die Versammlung den Vergütungsbericht zustimmend zur Kenntnis.

Monique Bourquin und Fritz Zurbrügg neu im Verwaltungsrat

Wie bereits kommuniziert, hat Barbara Frei auf eine Wiederwahl verzichtet. Der Verwaltungsrat dankt Barbara Frei im Namen von Swisscom für ihren wertvollen Einsatz. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Monique Bourquin. Monique Bourquin war insgesamt 14 Jahre bei Unilever tätig. Während dieser Zeit übernahm sie die Verkaufsleitung und die CEO-Verantwortung bei Unilever Schweiz und war zuletzt Finanzchefin von Unilever D-A-CH. Aufgewachsen in Frankreich, startete sie ihre Karriere nach dem Studium an der Universität St. Gallen bei PwC Schweiz und arbeitete anschliessend in verschiedenen Marketing- und Sales-Funktionen bei Knorr, Rivella und Mövenpick. Seit 2013 setzt Monique Bourquin ihre breite Erfahrung im Konsumgüterbereich mit Fokus auf Markenführung, Verkauf und Finanzen auch in Verwaltungsratsgremien ein. Zurzeit ist sie Verwaltungsrätin von Emmi AG, Kambly AG, Weleda AG und W. Kündig & Cie. AG und leitet als Präsidentin den Vorstand des Schweizer Markenartikelverbandes Promarca.

An der Generalversammlung lief die einjährige Amtsdauer sämtlicher übriger Mitglieder des Verwaltungsrates ab. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates, der Präsident sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses wurden von der Generalversammlung einzeln für ein Jahr wiedergewählt.

Der bisherige Bundesvertreter, Renzo Simoni, schied aus dem Verwaltungsrat aus. Als Nachfolger hat der Bundesrat am 17. März 2023 Fritz Zurbrügg für eine Amtsdauer bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2023 als Bundesvertreter abgeordnet. Fritz Zurbrügg ist aufgrund seiner beruflichen Erfahrung bestens darauf vorbereitet, die Interessen der öffentlichen Hand im Verwaltungsrat von Swisscom einzubringen. Er war zwischen 2011 und Juli 2022 Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, ab 2015 als Vizepräsident. Davor war er in verschiedenen Funktionen für die Eidgenössische Finanzverwaltung tätig, zuletzt als deren Direktor. Fritz Zurbrügg hat an der Universität Bern Volkswirtschaft studiert und ist promovierter Ökonom.

Weiter hat die Generalversammlung die Gesamtvergütung der Konzernleitung 2023 erhöht, die Gesamtvergütungen von Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2024 genehmigt, den unabhängigen Stimmrechtsvertreter und die Revisionsstelle für ein Jahr wiedergewählt sowie die Statuten revidiert.

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