Nachhaltigkeit

Swisscom ist erneut nachhaltigstes Telekomunternehmen weltweit und knackt Millionen-Grenze mit gesammelten Handys

Das Magazin World Finance hat Swisscom zur «Most Sustainable Company in the Telecommunication Industry 2022» gewählt. Die Auszeichnung wird von einer internationalen Jury vergeben und würdigt das über 20jährige Engagement von Swisscom für mehr Nachhaltigkeit zum zweiten Mal in Folge. Auch im Bereich Kreislaufwirtschaft verkündet Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann heute einen neuen Meilenstein – bis Juni 2022 haben Swisscom Kundinnen und Kunden seit Beginn des Kreislaufwirtschafts-Programms Mobile Aid im Jahr 2012 eine Million alte Geräte zurückgebracht.

Swisscom CEO Christoph Aeschlimann dankt einer Kundin für ihren Beitrag zu einer Million zurückgebrachter Handys für Mobile Aid im Swisscom Shop Zytglogge in Bern.

«Die Schweiz kann stolz sein», sagt Monika Wojcik, Head of Special Projects bei World Finance. «Denn Swisscom hat etwas geschafft, das international seinesgleichen sucht. Sie hat nicht nur komplett auf erneuerbaren Strom aus der Schweiz umgestellt, sie hat auch ihren gesamten Energiebedarf um 80% reduziert. Und auch bei dem, was darüber hinaus anfällt – von Lieferketten bis zum Arbeitsweg der Angestellten, wird sie bis 2025 klimaneutral. Mehr noch: Sie will sogar 1 Million Tonnen mehr CO2 zurückholen, als sie verbraucht. Das entlastet das ganze Land».

Wertschätzung für Fahrplan in Richtung Klimaneutralität

Mit den 2019 ins Leben gerufenen Sustainability Awards(öffnet ein neues Fenster) zeichnet das World Finance Magazine Unternehmen aus, die sich für die Umsetzung bedeutender Massnahmen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) einsetzen und gleichzeitig kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen suchen. Die Jury würdigte insbesondere die Ausrichtung von Swisscom auf das Pariser Abkommen, ihren Beitrag zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und ihre ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie. Das Gremium anerkennt die Unternehmenspraktiken und Ethik von Swisscom, ihre Führungsrolle bei der Festlegung einer ehrgeizigen Nachhaltigkeitsstrategie in der Telekommunikationsbranche und die Emission der Green Bonds zur Förderung nachhaltiger und technologischer Fortschritte. Swisscom übernimmt nicht nur Verantwortung für die Umwelt, sondern auch für den Menschen. Dies hat sich nach Einschätzung der Jury gerade auch in der Pandemie gezeigt.

Erlös aus einer Million Handys für Kinder in der Not

«Der Award ist eine schöne Anerkennung für unsere nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung», stellt CEO Christoph Aeschlimann fest. «Doch ganz besonders danke ich unseren Kundinnen und Kunden für ihr nachhaltiges Engagement: Vor wenigen Tagen wurde das millionste gesammelte Handy für Mobile Aid in einem Swisscom Shop in Bern abgegeben». Im Rahmen des Programms Mobile Aid können Kundinnen und Nicht-Kunden ihre alten Smartphones für einen guten Zweck spenden. «Mit dem Erlös aus 1 Million gesammelten Handys konnten bereits 5 Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not finanziert werden», so Aeschlimann. In der Schweiz liegen immer noch geschätzte acht Millionen alte Handys ungenutzt herum. Allein deren Materialwert übersteigt locker 60 Millionen Franken. Der Erlös aus dem Wiederverkauf von Occasions-Handys und dem sachgemässen Recycling alter Geräte kommt SOS-Kinderdorf Schweiz zugute. Gerade im Anbetracht knapper natürlicher Ressourcen ist aber auch das aus dem Recycling gewonnene Material sehr wertvoll. Denn die für die Herstellung neuer Handys benötigten seltenen Erden stammen aus der ganzen Welt. Dank Mobile Aid erschliesst Swisscom eine Ressource im eigenen Land, die durch das Recycling auch niederschwellige und soziale Arbeitsplätze im eigenen Land schafft.

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