Cyber Security

Cyberkriminalität: Die Bedrohungslage bleibt ernst

Zuerst Corona und jetzt der Ukraine-Krieg: Beide Ereignisse haben einen direkten Einfluss auf die Cybersicherheit. Der aktuelle Cyber Security Threat Radar von Swisscom hilft Grossunternehmen, KMU und Organisationen, sich einen Überblick zur Bedrohungslage im Cyberraum und deren Entwicklung zu verschaffen.

Ein Mann im mittleren Alter arbeitet in einem modernen Büro an seinem Laptop. Er trägt ein blaues Hemd und sitzt auf einem schwarzen Bürostuhl. Im Hintergrund sind zwei Frauen zu sehen, die ebenfalls am Arbeiten sind. Im Büro hat es Pflanzen und auf dem Schreibtisch des Mannes hat es verschiedene Dokumente und eine Dose für verschiedene Stifte.

Die Flut an Cyberbedrohungen bleibt ungebrochen hoch. Erst hatte der pandemiebedingte Wechsel vieler Angestellten ins Homeoffice neuen Angriffsmethoden Tür und Tor geöffnet. Inzwischen hat sich die Bedrohungslage aus geopolitischen Gründen stark verändert. Der Krieg in Europa verändert die Welt und wird auch im Cyberraum geführt.

Bedrohungen und Gegenmassnahmen

Dieses Jahr sind neue Bedrohungen in den Fokus des Cyber Security Threat Radar von Swisscom gerückt, darunter auch «Concentration Data & Cloud Services». In einer Multi-Cloud-Lösung nutzt ein Unternehmen mehrere verschiedene Cloud-Services, oft von mehreren Anbietern. Dies bietet mehr Flexibilität, führt gleichzeitig aber auch zu mehr Schnittstellen und einer Zunahme der Angriffsfläche. Der Bedrohungsradar identifiziert zudem den Fachkräftemangel im «Security Job Market» als wachsendes Risiko. Der Mangel an Fachkräften verschärft die aktuellen Herausforderungen in der IT-Sicherheit. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie selbst in die interne Fachausbildung investieren und Talente fördern müssen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber gewährleisten zu können. Die Konkurrenz ist gross und der Markt hart umkämpft.

Weiterhin brandaktuell ist die Gefahr, die von «Ransomware» ausgeht. Waren bisher vor allem Grosskonzerne und Betreiber kritischer Infrastrukturen wie Energieversorger und Spitäler im Visier der Cyberkriminellen, so trifft es inzwischen vermehrt KMU und auch Gemeinden. Die Angreifer haben oft leichtes Spiel: Sie stossen auf ungepatchte Systeme, VPN-Zugänge ohne Multi-Faktor-Authentifizierung oder eine IT, welche die Installation von Malware nicht verhindert. So bleibt das Risiko hoch, Opfer einer Ransomware-Attacke zu werden. Der Report erläutert, welche Gegenmassnahmen Unternehmen gegen diese und andere Herausforderungen treffen können.

Sicher durch die Cyberwelt

Gerade in dieser Lage ist es für Unternehmen und Organisation speziell herausfordernd, den Überblick zu behalten. Hier unterstützt der Cyber Security Threat Radar von Swisscom. Er dient als Leitfaden und Kompass, um durch die Cyberwelt zu manövrieren. Der Report beobachtet Trends und Herausforderungen in der Cyberwelt, verknüpft und bewertet diese und verschafft durch das Bündeln von Expertenwissen einen kompakten Überblick zur Bedrohungslage und deren Entwicklung in der Schweiz.

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