FTTH
Fiber to the home – Glasfaserkabel bis in die Wohnung oder das Geschäft.
FTTS
Fiber to the street - Glasfaserkabel werden bis zum Strassenverteiler (ca. 200m vom Gebäude) gebaut und das Signal von dort aus auf bestehende Kupferkabel übersetzt.
FTTH Point-to-Multipoint (P2MP)
Bei der Point-to-Multipoint-Architektur teilen sich mehrere Kunden eine Glasfaserzuleitung zwischen Zentrale und Verteilerschacht in der Strasse. Im Verteilerschacht wird das optische Signal durch einen sogenannten «Splitter» auf mehrere Fasern aufgeteilt, die zu den Kundenanschlüssen führen.
Layer-3-Zugang in P2MP-Netzen
Mitbewerber, die nur einzelne Kunden erschliessen möchten, erhalten einen virtuellen Zugang (sog. Layer-3) zu diesen.
Layer-1-Zugang in P2MP-Netzen am Beispiel Glasfaser-Partnerschaft
Salt erhält ein langfristiges Nutzungsrecht an Glasfaserleitungen in der Point-to-Multipoint-Architektur ab Swisscom Zentrale (Layer-1) und erhält damit Zugang zu allen angeschlossenen Kunden. Salt überführt die physische Glasfaserzuleitung auf die eigene Infrastruktur, die in der Swisscom Zentrale installiert wird.
FTTH Point-to-Point (P2P)
Bei der Point-to-Point Architektur verfügt jeder Kundenanschluss über eine eigene durchgehende Glasfaser bis zur Swisscom Zentrale. Ein physischer Zugang für Mitbewerber zur Glasfaser in der Swisscom Zentrale (Layer-1-Zugang) ist möglich, der Mitbewerber überführt die physische Glasfaser eines bestimmten Kunden auf seine eigene Infrastruktur.