2G wurde 1993 von Swisscom eingeführt. Die Technologie war ausgerichtet auf die damaligen Anwendungen wie telefonieren oder SMS versenden. Das Nutzungsverhalten hat sich seither drastisch verändert, der mobile Datenverkehr steigt jährlich an. Der Anteil des über 2G übertragenen Verkehrs sank laufend und betrug Ende 2020 weniger als 0,03%.
Swisscom hat im Januar 2021 begonnen, die letzten verbliebenen 2G-Geräte aus dem Netz zu nehmen und die 2G-Technologie Mitte April 2021 endgültig abgeschaltet. Sie hatte ihre Kundinnen und Kunden seit 2015 laufend über die anstehende Abschaltung informiert und sie bei der Umstellung auf 4G-fähige Geräte begleitet.
Grafik Mobilfunk in der Schweiz
Swisscom wird die nun freigewordenen Kapazitäten im Mobilfunknetz für die neueren Technologien 4G und 5G nutzen. Mit diesen lassen sich Daten zuverlässiger, effizienter und schneller übertragen und auch Telefonate in bester HD-Qualität führen. Swisscom deckt mit den Mobilfunktechnologien 3G, 4G und 5G die ganze Schweiz ab und ermöglicht es ihren Kundinnen und Kunden überall zu kommunizieren.
Immer wichtiger werden neben der klassischen Datenübertragung, dem Streamen und dem Gamen Lösungen für die Vernetzung von Apparaten und Maschinen (Internet der Dinge, IoT). Swisscom bietet ihren Kunden einen Mix an attraktiven Zugangstechnologien an: Low Power Network sowie LTE-M und Narrow Band-IoT (NB-IoT) sind beides dedizierte und zeitgemässe Technologien auf Basis von 4G für das Internet der Dinge. NB-IoT ist speziell für Massive IoT konzipiert, LTE-M für Critical IoT.
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