Bis in ein paar Jahren werden in der Schweiz nach Schätzungen über 100 Millionen Geräte mit dem Mobilnetz verbunden sein. Nicht nur Smartphones, Tablets und Laptops, sondern auch Autos, Velos, Haushaltsgeräte, Uhren, Kameras, Kopfhörer oder Smarttracker. Viele davon sind heute schon indirekt mit dem Netz verbunden: via Bluetooth und dem Smartphone oder über das Wlan. Die direkte Verbindung mit dem Mobilnetz macht das Gerät unabhängiger und vielfältiger: Der Kopfhörer verbindet sich ohne Umweg mit dem Streaming-Dienst, die Kamera beschützt das Ferienhaus auch ohne Wlan und Strom oder der Fitnesstracker ermöglicht einen virtuellen Echtzeit-Wettkampf.
Swisscom ermöglicht darum schon seit letztem Jahr, einem bestehenden Abo ganz einfach zusätzliche Geräte hinzuzufügen. Die Basis bildet immer das gewählte Abo und gibt damit die maximal verfügbare Geschwindigkeit vor. Das dort inkludierte Roaming-Guthaben kann ebenfalls von den zusätzlichen Geräten beansprucht werden. Doch nun wird "Multi Device" massiv vereinfacht und vergünstigt. Denn neu unterscheidet der Service zwischen der Art des dazugeschalteten Devices: Ein Tracker oder ein Sensor (etwa ein Temperaturfühler oder ein Sicherheitssensor) benötigt maximal 0,4 Mbit/s Speed und kostet 3 Franken monatlich. Eine Smart Watch oder andere Wearables benötigen 1 Mbit/s und kosten 5 Franken monatlich. Tablets und zusätzliche Smartphones erhalten die maximale im Abo inbegriffene Geschwindigkeit und kosten wie bis anhin 10 Franken monatlich. Bei inOne Mobile L sind 2, bei inOne mobile XL sogar 3 Verbindungen für zusätzliche Geräte mit der maximalen Bandbreite kostenlos inbegriffen. "Es ist nicht nur überflüssig für jedes Gerät ein separates Abo zu lösen, es wird auch deutlich günstiger. Gerade im Preisvergleich für einen Kunden mit mehreren Geräten schneiden wir damit sehr gut ab – und in Zukunft werden mehrere Geräte pro Person eher die Regel als die Ausnahme sein", sagt Dirk Wierzbitzki, Leiter Products & Marketing und Mitglied der Swisscom Konzernleitung.
Doch auch bezüglich der Aktivierung beschreitet Swisscom neue Wege: SIM-Karte einfügen oder eSIM im online Kundencenter hinterlegen – fertig. Dirk Wierzbitzki: "Das Internet der Dinge hat jetzt das Labor verlassen und wird nun Realität. Mehr noch – es wird das nächste grosse Ding. Doch dies bedingt, dass es kompromisslos einfach zu bedienen ist."
Auch im Bereich der Netztechnologien bereitet sich Swisscom auf diese nächste grosse Welle vor und wird in der zweiten Jahreshälfte die beiden Standards "LTE Cat M1" und "LTE Cat NB" auf Basis des 4G-Mobilfunknetzes bereitstellen. "Diese noch etwas sperrigen Namen bringen für die Nutzung im Alltag grosse Vorteile. Denn die Technologie erlaubt es auch Privatkunden eine Vielzahl von Geräten drahtlos, komfortabler und noch breiter einzusetzen. Geräte kommen wochen- und sogar jahrelang mit einer Akku-Ladung aus", erklärt Dirk Wierzbitzki.
Egal ob mit oder ohne zusätzliche Geräte, unabhängig davon ob Neukunde oder bereits treuer Stammkunde - Swisscom baut die Leistung der inOne mobile Abos markant aus: Alle Kunden mit inOne mobile S und inOne mobile light surfen neu mit bis zu 30 Mbit/s (50% höherer Maximalspeed), inOne mobile XS mit bis zu 5 Mbit/s (150% höherer Maximalspeed). Und auch die Abos mit unlimitiertem Speed (inOne Mobile M, L, XL) surfen schneller – denn Swisscom baut die maximal verfügbare Bandbreite auf bis zu 700 Mbit/s (Maximalgeschwindigkeit unter optimalen Bedingungen) aus.
Auch ausgebaut wird das inkludierte Roaming: Neben sorglosem Surfen, Simsen und Telefonieren in ganz Europa, erhalten Kunden mit inOne mobile M, L und XL im Vergleich zu bisher doppelt so viel Datenguthaben zum Surfen – also 6, 24 oder 48 GB pro Jahr. Kunden mit inOne mobile S erhalten 3 GB Roaming (+50%). Darüber hinaus erhalten inOne Mobile XL Kunden neu ein Paket mit Premium Services kostenlos: Express Reparaturen, europaweiter Handyersatz, kostenlose Einrichtung des Neugerätes und der Bezug eines vergünstigten Neugerätes bereits 6 Monate vor Ablauf des Vertrages.
Eine besondere Neuerung erwartet KMU Kunden: Sie können neu 150 Co-Working-Spaces in der ganzen Schweiz kostenlos nutzen während 10 Stunden pro Jahr.
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