Seit zwei Jahren spannen Swisscom und IMD zusammen. Sie unterstützen Städte dabei, intelligenter und innovativer zu werden. Aus der Zusammenarbeit entstand das Smart City-Piano. Das Analyseinstrument bietet Stadtverantwortlichen eine strukturierte Hilfe, aus ihrer Stadt eine Smart City zu machen. Seither wurden viele Projekte auf der Grundlage von Smart City-Piano durchgeführt. Diese reichten von lokalen Aktivitäten in Städten bis hin zu Grossprojekten für ganze Regionen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Entscheidungsträger noch mehr Hilfestellung brauchen, gerade bei Detailfragen. Sie verlangen nach konkreteren Entscheidungsgrundlagen, um die erfolgversprechendsten Projekte definieren, selektieren und umsetzen zu können. Die neue Studie: «Smart City: Six Steps to Successfully Transform Your City» will diese Lücke schliessen.
Für die neue Studie wurden zahlreiche Projektleiter aus der Verwaltung und Wirtschaft befragt, die bereits Erfahrungen mit Smart City-Projekten sammeln konnten. Die Einschätzung dieser Experten half, die bestehende Methode zu verfeinern und weiter zu konkretisieren: «In den vergangenen zwei Jahren konnten wir Projekte mit dem Kanton Genf sowie den Städten Pully, Montreux und Freiburg durchführen. Die Zusammenarbeit mit den Behörden erlaubte uns, unsere Hypothesen zu überprüfen. Gleichzeitig haben wir neue Lösungen gefunden für bestehende Herausforderungen, zum Beispiel bei Fragen zur Governance», erklärt Raphaël Rollier, Leiter des Smart City- Programms bei Swisscom.
Die Studie «Smart City: Six Steps to Successfully Transform Your City» liefert daher Ratschläge, wie Smart City-Piano am besten eingesetzt wird. Blaise Vonlanthen, Leiter Consulting bei Swisscom, sieht viele praktische Anwendungen: «Mit der neuen Methode können wir Städte dabei unterstützen, ihre Ressourcen auf jene Initiativen zu konzentrieren, die einen wirksamen Beitrag für die gesetzten Ziele liefern.»
IMD und Cisco haben 2015 das Global Center for Digital Business Transformation gegründet. Hunderte von Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben die Dienstleistungen des Zentrums bei der Planung ihrer Transformationsprojekte in Anspruch genommen. «Es braucht neue Methoden, wenn es darum geht, den öffentlichen Sektor umzubauen und Städte oder Regionen smart zu entwickeln. Viele Konzepte, die für die Privatwirtschaft gültig sind, lassen sich nicht einfach auf den öffentlichen Sektor übertragen», gibt Michael Wade, Professor für Innovation und Strategie am IMD und Koautor der Studie, zu bedenken. Die Zusammenarbeit mit Swisscom ermöglicht ein besseres Verständnis für die Dynamik, die im öffentlichen Raum bei der digitalen Transformation zum Tragen kommt. Dank der neuen Studie soll es Stadtverantwortlichen ermöglicht werden, die digitale Transformation gezielt zu beschleunigen.
Die Studie wird im Rahmen eines Seminars von SmartSuisse diskutiert. Die Strategiekonferenz findet am 27. April in Basel statt. Vertreter aus den Städten Dublin, Zürich und Pully werden dabei ihre Erfahrungen mit der digitalen Transformation weitergeben.
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