Die Kosten entstanden auf unterschiedliche Weise. Bei Azure Synapse Analytics (PaaS) entstanden die Kosten primär durch die Rechner. Die Einheit für die Leistungsfähigkeit in Azure Synapse nennt sich Data Warehouse Unit. Dies entspricht einer Mischung von Memory und Arbeitsspeicher. Im Test wurde die kleinste Einstellung von 100 DWU’s verwendet.
Der Datenspeicher in Synapse ist mit sogenannten Storage Accounts gelöst. Der Vorteil davon ist, dass nur für die gespeicherte Menge an Daten bezahlt wird. Diese belief sich auf ca. 300 MB, wodurch Kosten <0.01 CHF entstanden.
Für Vertica wurde die vorgefertigte Ressource von Azure verwendet, die einen beim Aufsetzen unterstützt. Die grössten Kosten entstanden durch den Datenspeicher, der über Premium SSD’s lief. Die virtuelle Maschine war vergleichsweise günstig. Im Gegensatz zu Azure Synapse hatte ich hingegen direkten Zugriff (IaaS).
Ein weiterer Punkt ist die Lizenz. Für Azure Synapse ist die Lizenz im Preis für die Rechenleistung miteinbegriffen. Wenn grössere Projekte mit Vertica (ab 1TB) gemacht werden, muss hingegen eine Lizenz gelöst werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
Alle Details zu Kosten und Hardware sind in der Arbeit noch beschrieben, dafür reicht dieser Blog Beitrag nicht aus.