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Lenny Schild ist ein lernender Mediamatiker mit einem ganz speziellen Hobby. Er interessiert sich für Motorsport und fährt seit fast 10 Jahren Rennen. Lese dir das Kurz-Interview durch, um zu erfahren, wie Lenny sein Hobby mit seiner Lehre bei Swisscom managen kann. Viel Spass!
Ich habe eigentlich die Lehre als Detailhandelsfachmann EFZ bei Swisscom gestartet und diese dann auch im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen. Eines Tages hatte ich dann die Möglichkeit, als DHF-Lernender in einer Mediamatiker Abteilung zu arbeiten und diese Erfahrung hat mein Interesse am Designen geweckt. Das ist der Grund, weshalb ich nun meine Zweitausbildung als Mediamatiker EFZ mache.
Ich bin nicht jeden Tag auf der Rennstrecke, da es zeitlich einfach nicht reicht. Die meiste Zeit verbringe ich zu Hause mit Rennsimulationen, um in Übung zu bleiben. Auf einer echten Rennstrecke fahre ich eher selten, versuche aber je nach Möglichkeit einmal in der Woche auf der Strecke zu sein. Für die Schule habe ich durch den Tag genügend Zeit. Bei Swisscom arbeite ich täglich 8h, da ich in der Woche 40h arbeiten muss. Falls ich mal ein Training habe und etwas früher Feierabend machen muss und meine 8h nicht erreicht haben sollte, ist das aber halb so tragisch, da ich diese fehlende Zeit am nächsten Tag in Form von Überstunden wieder gut machen kann. Daher habe ich mich daran gewöhnt, meinen Alltag zu strukturieren und kann somit auch besser mit dem Stress umgehen.
Auf mein Privatleben bezogen habe ich eher wenig Zeit für anderes, da ich den ganzen Tag entweder am Arbeiten oder am Trainieren bin. Falls ich mal an einem Abend frei habe, treffe ich meine Freunde oder verbringe diese Zeit mit meiner Familie. Mit den Freunden bin ich meistens draussen und spiele Basketball, Pingpong oder Federball. Zusätzlich spiele ich ab und an gerne Shooter Games und sehe dies als kleines Hobby nebenbei.
Das erste Mal als ich an einem Rennen teilgenommen habe, war etwa vor 10 Jahren. Da ging ich mit meinem Onkel Gokart fahren. Ich fuhr damals für mein junges Alter enorm gute Zeiten, was der Besitzer der Gokart Strecke auch bemerkt hatte. Er kam dann auf meinen Onkel und mich zu und fragte, ob ich Interesse hätte, an einem Rennen teilzunehmen, was bald bei seiner Strecke stattfinden würde. Ich sagte zu und so fing eigentlich auch meine Karriere an. Später wurde ich dann bei diesen kleinen Gokart Rennen von Redbull gescoutet und dann ging es für mich bergauf.
Mein grösstes Ziel ist es, bei der Formel-1 dabei zu sein. Ich sehe dieses Ziel eher als unwahrscheinlich, jedoch möchte ich meinen Traum nicht aufgeben. Momentan bin ich gerade auf der Suche nach einem neuen Team, wo ich mich weiterentwickeln kann.
Ich kann sehr von den Arbeitszeiten bei Swisscom profitieren. Die sechs Wochen Ferien, welche mir noch zusätzlich zu Verfügung stehen, ermöglichen es mir auch mal international bei einem Rennen teilzunehmen und meinem Hobby freien Weg zu laufen. Ohne diese offene Arbeitszeit und viele Ferien wäre es nicht möglich, meinen Traum auszuleben.
Kaufmann 2. Lehrjahr
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