Mauro Cadorin, Head of IT EMS
Publiziert: 27.11.2020
Mit seinen Lösungen für die Dentalprophylaxe (Guided Biofilm Therapy-Ansatz) ist EMS weltweit führend. Das Westschweizer Hightech-Unternehmen entwickelt ausserdem medizinische Geräte für die Orthopädie und die Urologie. Um das starke Wachstum zu unterstützen, verlagert EMS seine IT in die Azure Cloud.
95 Prozent seiner Swiss-made-Lösungen und Services verkauft EMS im Ausland – vor allem in Europa und Asien. Die Anforderungen an die IT-Infrastruktur sind hoch: Sie muss weltweit jederzeit verfügbar sein, rasche Neu- und Weiterentwicklungen von Applikationen ermöglichen und nicht zuletzt die Umsetzung der europäischen MDR-Richtlinien (Medical Device Regulation) gewährleisten. Für EMS ist es essenziell, den Kunden weltweit effizienten Support zu bieten – der sichere Zugriff auf Daten und Applikationen von überall her ist deshalb unverzichtbar. Zudem spielt die Zusammenarbeit mit Institutionen, die Zahnmediziner ausbilden, eine wichtige Rolle.
Mit seiner serverbasierten Lösung stiess EMS immer öfter an Grenzen: Die Infrastruktur war teilweise veraltet, statisch und unflexibel. Das starke Wachstum von EMS – besonders in Emerging Markets – sowie neue Bedürfnisse der User nach Mobilität, Modernität und Sicherheit verlangten nach einer weitaus leistungsfähigeren und agileren IT-Umgebung. «Wir benötigten deutlich mehr Flexibilität», schildert Mauro Cadorin, Head of IT bei EMS, die Bedürfnisse.
Cloud only – so lautet die strategische Antwort von EMS auf die Herausforderungen des Business. «Kompetente Swisscom Engineers unterstützen uns, sämtliche Applikationen und Daten in die Azure Cloud zu verlegen. Dieser Prozess verläuft insgesamt sehr effizient. Wir wollen das gesamte Microsoft-Cloud-Angebot nutzen, inklusive Microsoft 365 und Dynamics 365», erklärt Mauro Cadorin.
Die Reise in die Cloud ist in vollem Gang. «Wir vereinfachen die Infrastruktur damit massiv. Neue Applikationen sind in wenigen Stunden betriebsbereit. Unsere Microsoft 365-Arbeitsplätze sind ‹anyhow, anywhere, anytime› verfügbar, und dank ihnen und ‹Teams› waren wir für die Corona-Zeit bestens gerüstet.» Mit einem Work Smart Coaching hat Swisscom dafür gesorgt, dass die Mitarbeitenden die neuen Collaboration-Tools sofort gewinnbringend nutzen konnten.
Die Zusammenarbeit mit Swisscom funktioniere auch sonst bestens, lobt Mauro Cadorin: «Wir kennen einander gut, es sind immer dieselben Swisscom Experten dabei. Wir pflegen eine produktive Teamarbeit. Und wenn ein Problem auftaucht, erhalten wir schnellen Support.» Sein Fazit: «Dank unseren neuen Cloud-Lösungen können wir schneller auf die Anliegen unserer Kunden eingehen, und unsere Ingenieure freuen sich über mehr IT-Power.»