Um ihre Vending Machinen sicher und effizient miteinander zu vernetzen, setzt Selecta auf regulatorisch kompatible und hoch verfügbare IoT-Lösungen von Swisscom.
IoT-Lösungen für die Selecta AG 4 Min.
Die Selecta AG ist führende Anbieterin von unbedienten Kaffeekonzepten und Convenience Food in Europa mit über 7'000 Mitarbeitenden und rund 470'000 Verkaufspunkten. Um die Vending Maschinen in 16 europäischen Ländern zu vernetzen, sowie die Daten für die vorbeugende Instandhaltung der Geräte sicher zu übertragen und mehr Effizienz zu erzielen, hat die Selecta AG eine passende und zuverlässige Lösung gesucht.
Die Selecta AG besitzt diverse Gerätetypen, die an den unterschiedlichsten Standorten in Europa stationär im Service stehen. Das Unternehmen hatte das Ziel, sämtliche Maschinen europaweit zu vernetzen sowie deren Daten zentral zusammenzuführen. Dabei stand ein sicherer und zuverlässiger Datentransport ganz oben auf der Prioritätsliste.
Um ihre Endkundschaft mit einem individuellen Produktesortiment und flexiblen, modernen Zahlungsmöglichkeiten zu bedienen, war eine stabile Vernetzung jedes Geräts mit den zentralen Backend-, Verwaltungs- und Partnersystemen ein Muss. Die zuverlässige Anbindung aller Maschinen an das beste verfügbare Netz sowie die Gewährleistung der Sicherheit der Verbindungen stellte komplexe Anforderungen an die gesuchte Lösung. Die Herausforderung lag in der Entwicklung einer standardisierten Infrastruktur für tausende Geräte in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen regulatorischen Vorgaben. Gemeinsam mit Swisscom wurde eine individuelle Lösung für die Bedürfnisse von Selecta erarbeitet.
Dank der weltweit besten Roaming Abdeckung mit 700 Partnernetzen in über 230 Ländern für stationäre Maschinen, einer gut ausgebauten IoT Netzwerkarchitektur sowie der langjährigen IoT-Expertise war Swisscom die optimale Partnerin. Die Vending Maschinen der Selecta AG wurden mit IoT SIM-Karten von Swisscom ausgestattet, die eine europaweite Vernetzung ermöglichen. Die Lösung erlaubt Selecta zudem, an jedem Standort und in jedem Land das beste Netz zu nutzen, ohne sich über die regulatorischen Vorgaben der einzelnen Länder Gedanken machen zu müssen. Dank der zentralen Connectivity Management Platform (CMP) Mobile können Daten aus verschiedenen Ländern zentral zusammengeführt, verwaltet und ausgewertet werden. Dies ermöglicht eine simple und effiziente Interpretation der Daten, womit Selecta seine operationelle Effizienz erhöhen konnte. Zusätzlich zum CMP Mobile Setup wurden weitere Lösungen von Swisscom, wie Managed Firewall (MSS-i), LAN-I und Secure APN (IPSec) eingesetzt, um den höchsten Sicherheitsstandards zu genügen. Durch den direkten Versand der IoT SIM-Karten an die Standorte konnte sich Swisscom optimal in die Lieferkette der Selecta integrieren, um ihren logistischen Aufwand zu minimieren.
«Mit 100'000 (und immer mehr) SIM-Karten vernetzt die Lösung bereits alle Gerätetypen des neuen Portfolios und ermöglicht uns, Verkaufsdaten in Echtzeit zu erfassen, daraus den idealen Zeitpunkt der Produktbefüllung abzuleiten, um damit unsere Effizienz zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu stärken.», freut sich Patrick Stirnimann, Head of Technology & Digitalization bei Selecta. «Dabei ist der auffallende Rückgang von gefahrenen Kilometern zur Befüllung der Maschinen ein positiver Nebeneffekt für die Umwelt.»
Über die zentrale Connectivity Management Platform (CMP) Mobile können Daten aus verschiedenen Ländern zuverlässig und zentral zusammengeführt, verwaltet sowie ausgewertet werden.
Verkaufsdaten werden in Echtzeit erfasst. So kann der ideale Zeitpunkt der Produktbefüllung abgeleitet werden, um die Effizienz zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu stärken während die Anzahl der gefahrenen Kilometer zurückgeht.
Dank der standardisierten IoT-Lösung kann die Anbindung tausender Geräte in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen regulatorischen Vorgaben zuverlässig an das beste verfügbare Netz sichergestellt werden.