Bruno Steiner, Mitglied der Geschäftsleitung, Kappeler AG
Die Kappeler AG ist auf Badezimmer- und Kücheneinrichtungen spezialisiert. Damit ihre ICT keine geschäftlichen Staus verursacht, setzt sie auf Smart ICT – die Komplettlösung von Swisscom für KMU.
Bei der Kappeler AG im Berner Lorrainequartier herrscht gute Stimmung. Aus dem Lager tönt immer wieder Gelächter, während wir uns im Sitzungszimmer mit Firmeninhaber Benjamin Kappeler und seinem Geschäftsleitungskollegen Bruno Steiner unterhalten. Eine Ecke des Raums versinnbildlicht die familiäre Atmosphäre des Betriebs: Hier steht ein Schreibtisch, der für die 93-jährige Mutter von Benjamin Kappeler reserviert ist. «Sie schaut hier ab und zu zum Rechten», berichtet Kappeler schmunzelnd. Seit sie 1951 das Sanitärgeschäft zusammen mit ihrem Ehemann gegründet hat, ist viel passiert. Speziell auch in der Datenverarbeitung, für die seit 25 Jahren Bruno Steiner verantwortlich ist.
Was muss die ICT für das Geschäft leisten, Herr Steiner? «Die Kunden sind ungeduldiger geworden, heute muss alles viel schneller gehen. Parallel dazu werden die Programme komplexer und die Dateien immer grösser. So umfasst das Produktverzeichnis, das wir vom Verband für unseren Katalog herunterladen, 360 000 Artikel. Und unser Ersatzteillager ist reich bestückt – u. a. mit älteren Teilen – was unseren Service einzigartig macht. Nicht zuletzt müssen wir unsere Daten zuverlässig sichern.» Also: Eine ICT-Lösung muss jederzeit funktionieren, leistungsfähig und sicher sein. Um dies zu gewährleisten, betrieb man bei der Kappeler AG früher einigen Aufwand.
Bruno Steiner erinnert sich: «So manchen Samstagabend verbrachte ich hier, um Backups mit Bändern zu erstellen. Das war mässig lustig. Später liessen wir unsere Daten über Nacht von einem Dienstleister online sichern. Am Morgen gab es manchmal ein böses Erwachen, weil das System nicht mehr ansprang. Zudem war das Online-Backup teuer.»
Insgesamt habe er früher viel zu viel Zeit für die ICT auf-gewendet, erzählt Bruno Steiner. Und einiges an Nerven investiert. Er habe sich eines Tages gefragt, ob er sich das wirklich weiterhin antun wolle – und sich an Swisscom gewandt, um mögliche Alternativen kennenzulernen. Und es ging los: Zusammen mit dem lokalen Swisscom Partner Q-NET und Swisscom Spezialisten erstellte die Kappeler AG eine Bestandesaufnahme und prüfte verschiedene Lösungsansätze. Dazu Bruno Steiner: «Mir war von Anfang an klar, dass wir keinen eigenen Server mehr betreiben müssen. Viele ähnlich grosse Betriebe sehen das anders – sie wollen nicht auf ihren Server verzichten.
Für mich ist eine Cloud-Lösung zeitgemäss, ich vertraue auf die Sicherheit, die Swisscom hier bietet. Die eigenen Server werden in unserer Branche allmählich verschwinden, denn für ein KMU ist der Aufwand für deren Betrieb schlicht zu gross.»
«Ich spare Zeit und Nerven – das kommt der Kundenbetreuung zugute.»
Bruno Steiner, Mitglied der Geschäftsleitung, Kappeler AG
Smart ICT ist die Komplettlösung von Swisscom für KMU, die sich lieber um ihr Geschäft statt um die IT kümmern. Sieht gut aus, befand man bei der Kappeler AG und erteilte Swisscom und Q-NET den Auftrag. Swisscom betreibt den Server in ihrer Cloud, Kappeler greift über eine sichere und schnelle Internetverbindung auf die Daten und Programme zu. Die Backups erledigen sich von selbst, und die IP-Telefonie ist integriert. Support erhalten die Mitarbeitenden über das Swisscom Helpdesk. Sobald ein Eingreifen vor Ort erforderlich ist, ist Q-NET zur Stelle. So weit, so gut, meint Bruno Steiner. Aber: «Der Weg zu unserem heutigen Zustand war mit einigen Stolpersteinen gepflastert. Einer davon: die Integration unserer älteren ERP-Branchensoftware. Diese erwies sich als komplexer als angenommen, was zu Verzögerungen im Projekt führte. Aber Swisscom und Q-NET haben in dieser heissen Phase ein riesiges Engagement an den Tag gelegt.
Smart ICT hat Bruno Steiner spürbar entlastet. «Alle Systeme laufen stabil, und wir haben nur noch einen Ansprechpartner für alle Belange», freut er sich. Die Monatsrechnung sei immer gleich hoch, verglichen mit früher erhalte Kappeler für etwas weniger Geld mehr Leistung. Ausbaupläne? «Klar, wir könnten jetzt auch Home-Offices einrichten. Aber wir trennen Arbeit und Freizeit bewusst.» Das passt zur familiären Firmenphilosophie.