dplan AG

Agile Rechenleistung, Speicherplatz und Managed Services nach Bedarf aus der Swisscom Cloud

Klingsor Ziörjen, Gründer und Geschäftsführer dplan AG

Die Story in Kürze:

Der IT-Dienstleister dplan baut seit gut vier Jahren Cloud-Lösungen von Swisscom in seine Produkte ein. Die Partner­schaft trägt Früchte und hat laut dem dplan-Gründer und -Geschäftsführer Klingsor Ziörjen ein grosses Potenzial.

dplan erarbeitet und betreibt für ihre Kunden – KMU und Grossunternehmen – ICT-Infrastrukturlösungen. Nicht ohne Stolz berichtet Klingsor Ziörjen, dass seine Firma mittlerweile über 70 Mitarbeitende an vier Standorten beschäftigt. Um so erfolgreich zu sein, ist eine gute Nase für neue Chancen unverzichtbar. Auch auf dem heutigen ICT-Markt, ist Ziörjen überzeugt: «Wer heute als Integrator noch behauptet, die Cloud habe keine Zukunft, der lebt an der Geschichte vorbei.»

 

Das Produkt im Einsatz

Dynamic Computing Services

Beziehen Sie Ihre IT-Lösungen aus sicheren Swisscom Rechenzentren.

Zuerst selber essen, was man den Kunden servieren will

Ziörjen erkannte das Potenzial von Cloudbasierten Lösungen schon früh. dplan war 2014 eines der ersten Unternehmen, die ihre Infrastruktur in die Swisscom Cloud verlagerten. Nicht ohne Hintergedanken: Denn man wollte den strategischen Entscheid, Cloud-Integrator zu werden, seriös umsetzen. «Wir wollten uns zuerst selbst die Finger verbrennen, bevor wir die Swisscom Lösungen an unsere Kunden vermitteln», erinnert sich Ziörjen mit einem Schmunzeln im Gesicht. Der Selbstversuch verlief so zufriedenstellend, dass dplan ihren Kunden schon ein halbes Jahr später die ersten Cloud-Lösungen anbot. Zunächst harzte es aber mit dem neuen Geschäftsmodell. Ziörjen erklärt dazu: «Die Kunden hatten Mühe damit, ihre Daten nicht mehr im eigenen ‹Blech im Keller› aufgehoben zu wissen – und scheuten auch die damals noch höheren Preise. Ab 2017 setzte dann die Wende ein, und 2018 haben wir schon jedes zweite Projekt in der Cloud realisiert.»

Durchgängig digitale Prozesse

Um die Prozesse rund um die Beratung und den Abschluss der Finanzierungen zu vereinfachen, kann die Hypothekarbörse über Schnittstellen in die Beratungs- und Abwicklungssysteme der Nutzer eingebunden werden. Auch institutionelle Investoren erhalten über die Schnittstellen die Möglichkeit, automatisiert schweizweit in Immobilien zu investieren.

Die Herausforderung für das Projekt bestand darin, die Nutzer kostengünstig anzubinden und gleichzeitig die notwendige Stabilität und Sicherheit beim Datenaustausch über die Schnittstellen sicherzustellen.

Klingsor Ziörjen, Gründer und Geschäftsführer dplan AG

«Swisscom ist ein starker Partner. Da kann ich ruhig schlafen.»

Klingsor Ziörjen, Gründer und Geschäftsführer dplan AG

Schweizer Tugenden sind sehr gefragt

Datendiebstahl, Systemausfälle, Ansprechpartner – wenn überhaupt erreichbar – irgendwo auf der Welt usw.: Vorbehalte gegenüber der Cloud gibt es mehr als Tasten auf dem Keyboard. «Dank der Reputation unserer Partnerin Swisscom können wir diese gründlich ausräumen», schildert Ziörjen seine Erfahrungen. «Die Daten liegen gesichert in der Schweiz, und auch der Gerichtsstand befindet sich hier. Das ist für unsere Kunden unglaublich wichtig. Und: Swisscom könnte es sich schlicht nie erlauben, dass ein KMU wegen Datenverlust Probleme bekommt – der Imageschaden wäre gewaltig.» Weitere Argumente, welche die Kunden überzeugen? «Sie fragen uns oft, wen wir als Partner hätten, und der Name Swisscom tönt jeweils sehr gut. Auch dass wir selbst in der Swisscom Cloud arbeiten, schafft Vertrauen. Und, das möge nie eintreten: Selbst wenn wir unsere Firma in den Sand setzen sollten, können unsere Kunden in der Cloud problemlos weiterarbeiten.»

Einfacher Weg zur Partnerschaft

In das Swisscom Partnermodell einzusteigen, sei einfach gewesen, erzählt Ziörjen. Nach einem Initial-Workshop habe dplan ein technisches Konzept entwickelt und von Swisscom validieren lassen. Swisscom stellt ein Komplettangebot aus Cloud-Leistungen (Dynamic Computing Services), Verbindungen und Security bereit. Dazu Ziörjen: «Dadurch können wir unseren Kunden einheitliche Lösungen anbieten, die bestens funktionieren. Wir machen eine Bestandesaufnahme beim Kunden und schlagen vor, welche Ressourcen er sinnvollerweise beziehen soll. Sehr interessant ist die Skalierbarkeit der Cloud Services: Mehr Leistung erhält der Kunde einfach auf Knopfdruck. Diese Dynamik erzielt man mit eigener Infrastruktur schwerlich.» Weniger dynamisch seien die Preise. «Hier ist alles fix, es gibt keine Überraschungen. Hilfreich ist auch, dass wir für den Support bei Swisscom auf Menschen mit Namen und Gesichtern zählen können.»

«Blech im Keller» ist nicht mehr zeitgemäss

Welchen Rat erteilt Klingsor Ziörjen anderen ICT-Dienstleistern? «Sie sollten sich damit auseinandersetzen, wie neue Arbeitsformen funktionieren. Alles wird flexibler, fixe Arbeitsplätze und Infrastrukturen verschwinden, man arbeitet überall und übergangslos. Das funktioniert besser, wenn man die Daten nicht im eigenen Keller aufbewahrt. Die Cloud hat ein enormes Potenzial.»