Der Übergang von der herkömmlichen Festnetztechnologie auf die neue IP- (Internet-Protokoll) basierte Systemlandschaft entspricht einer weltweiten Entwicklung. Bis Ende 2017 sollen die herkömmlichen Festnetzanschlüsse auf All IP umgestellt sein. Alle Festnetzdienste (Telefonie, TV, Mobiltelefonie und Internet) laufen dann über die IP-Technologie und damit über das gleiche Netz. Dieser Schritt ebnet den Weg in eine neue Kommunikationsära: So kann man mit jedem Gerät zu jeder Zeit grenzenlos kommunizieren und zusammenarbeiten.
Die Umstellung auf All IP ist mit gewissen Herausforderungen verbunden. Vor allem wenn es um die Vernetzung mehrere Standorte und Gebäude mit mehreren Telefonanlagen geht.
Folgende Grafik zeigt, wie Sie die Umstellung auf All IP effizient angehen:
All IP steht für «ein Netz für alles».
Der Wechsel zu All IP findet derzeit weltweit statt und bedeutet, dass Festnetz, TV, Mobiltelefonie und Internet sowie alle damit verbundenen Dienste durchgängig über das Internet-Protokoll (IP), also in einer Sprache, kommunizieren.
IP, das paketbasierte Internet Protokoll, löst die bisherige Übermittlungstechnologie TDM (Time Division Multiplexing) fürs Festnetz ab. Durch diesen Wechsel wird die Anzahl der eingesetzten Technologien reduziert, was nicht nur neue Dienste ermöglicht, sondern auch deren Einführung und Betrieb vereinfacht und beschleunigt.