Christian Schollenberger, Global Head of IT
Swisscom unterstützt die Rhomberg Sersa Rail Group mit einer End-to-End-IoT-Lösung. Diese ermöglicht effizientere Bauabläufe.
Die Rhomberg Sersa Rail Group ist eine international führende Komplettanbieterin für Bahntechnik. Um ihre Prozesse zu optimieren, setzt sie auf Innovation: Mit einer IoT-Lösung von Swisscom und Microsoft sammelt sie Positions- und Betriebsdaten ihrer Gerätschaften, analysiert diese und wertet sie aus.
Die Zeitfenster für den Unterhalt und andere Arbeiten an Bahninfrastrukturen sind eng – und liegen oft in der Nacht. Um die Aufgaben effizient ausführen zu können, ist eine akribische Planung nötig, die alle Eventualitäten berücksichtigt.
«Dafür sind wir auf eine breite Datenbasis angewiesen», erzählt Christian Schollenberger, Global Head of IT bei Rhomberg Sersa. «Wir müssen wissen, wo welche Maschinen eingesetzt werden können und welche Bewegungsmuster und Leistungen sie aufweisen.» Dies erfordert, dass die Maschinen und Züge «sprechen» können. Das Unternehmen suchte einen Partner für die gesamte IoT-Lösungskette: von der Datenerfassung und dem Gerätemanagement über die Connectivity bis hin zur Datenanalytik.
«Eine massgeschneiderte IoT-Lösung, die in enger Zusammenarbeit entstanden ist.»
Christian Schollenberger, Global Head of IT, Rhomberg Sersa Rail Holding GmbH
Eine massgeschneiderte Lösung war gefordert. Christian Schollenberger, seine Crew und die IoT-Experten von Swisscom befassten sich mit den anspruchsvollen Herausforderungen in diesem konkreten Anwendungsfall. Das Resultat ist die gewünschte durchgängige IoT-Lösungskette: «Die Sensordaten fliessen via Swisscom in unseren Azure IoT-Hub», beschreibt Christian Schollenberger den weiteren Prozess. «Wir verarbeiten und analysieren sie, reichern sie an, füllen sie in eine Datenbank ab und visualisieren sie schliesslich.»
Die so gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen schnellere und wirtschaftlichere Arbeitsabläufe in mehreren Ländern. Die Zukunftsmusik: «Wir wollen den gesamten Bauablauf im Voraus simulieren können!»