Martin Künzler, Leiter Externe Vermögensverwalter, Thurgauer Kantonalbank
Die Thurgauer Kantonalbank will professionellen Anlegern und Vermögensverwaltern einen besseren Service bieten. Sie sollen möglichst viele ihrer Daten und Dokumente von allen Banken automatisiert erhalten – in einheitlicher Form. Auch den eigenen Aufwand will die TKB mit dem Versand von E-Dokumenten reduzieren.
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) verzeichnet in der externen Vermögensverwaltung ein starkes Wachstum. Die bereits bestehenden durchgängig digitalisierten Prozesse mittels EBICS kommen dank Erweiterungen neu auch bei externen Vermögensverwaltern, institutionellen Anlegern und Family Offices sehr gut an.
Mit ihren 29 Standorten gehört die TKB nicht zu den ganz grossen Playern in der Finanzbranche. Aber in Sachen Service verfolge sie ambitionierte Ziele, erklärt Martin Künzler, Leiter Externe Vermögensverwalter: «Die professionellen Anleger und Vermögensverwalter wollen möglichst viele ihrer Daten und Dokumente von allen Banken automatisiert erhalten – in einheitlicher Form. Das manuelle Herunterladen ist nicht mehr zeitgemäss. Ein einziger Knopfdruck mit automatischem Download muss genügen.» Auch den eigenen Aufwand will die TKB mit dem Versand von E-Dokumenten reduzieren.
Martin Künzler
Mit EBICS as a Service von Swisscom bietet die TKB ihren Kunden bereits seit Ende 2019 einen attraktiven Mehrwert. Aufbauend auf den hochautomatisierten Prozessen im Zahlungsverkehr ist das Datenpaket für das Portfolio Management nun massiv ausgebaut worden. Neu werden acht zusätzliche SWIFT-Meldungstypen und elektronische Dokumente über EBICS transferiert. Diese Erweiterung bringe erhebliche Vorteile, so Martin Künzler: «Sie hilft uns, bestehende Beziehungen zu vertiefen und neue Kunden zu gewinnen. Damit können wir dem erfreulichen Wachstum des Geschäfts mit externen Vermögensverwaltern und Family Offices einen weiteren Schub verleihen.»