Videoüberwachung für mehr Sicherheit in der Gemeinde

Welche Gemeinde kennt das Problem nicht? Der Abfall wird am Recyclinghof gleichgültig hingeworfen statt korrekt entsorgt, die Unterführung ist mit unansehnlichen Graffitis verschmiert und am Sportplatz trifft sich jedes Wochenende eine übermütige Gruppe, um bis in die Morgenstunden zu feiern. Die Einwohner fühlen sich durch derartiges Verhalten nicht nur gestört, sondern es kann auch Ängste auslösen. Da es für eine Gemeinde aber zentral ist, dass sich ihre Einwohnerinnen und Einwohner sicher fühlen, nutzen immer mehr Videoüberwachungslösungen.

Von Jonas Affolter

12.12.2023 00:00:00

Die Nutzung einer Videoüberwachung auf öffentlichen Arealen wird mit dem richtigen Partner für Gemeinden zum Kinderspiel: Er übernimmt die Installation, die Wartung und die Updates, er sorgt für die Datenschutzkonformität, ist rund um die Uhr da, wenn ein Gerät ausfällt und kümmert sich umgehend um die Reparatur oder den Ersatz. Gemeinsam mit der Gemeinde wird entschieden, wo die Kameras installiert werden. Die Experten stehen jederzeit beratend zur Seite und zeigen weiterführende Möglichkeiten auf, die Laien möglicherweise nicht auf dem Radar haben. Die Mitarbeitenden der Gemeinden brauchen keine Fachkenntnisse, sie können sich auf ihre übrigen Aufgaben konzentrieren. Da die gesamte Cloud-Infrastruktur und die Kameras gemietet werden können, müssen Gemeinden keine grossen Investitionen tätigen, ausserdem sind die Kosten so genau planbar.

Zur Installation der Kameras braucht es ausschliesslich einen Internet- und Stromanschluss. Die Kameras sind in kurzer Zeit installiert und liefern anschliessend Bilder via Streaming an eine genau definierte Benutzergruppe. Ein vertrauenswürdiger Partner speichert sämtliche Daten datenschutzkonform in einer Cloud in der Schweiz, die Aufnahmen können sowohl in Echtzeit als auch später angeschaut werden. Aus Datenschutzgründen wird jede Aktion in einem Journal erfasst: So ist genau nachvollziehbar, wer zu welcher Zeit welche Inhalte gesichtet hat. Nach einem Zeitraum, der gemeinsam mit der Gemeinde definiert wird, werden die Daten in der Cloud gelöscht. Oftmals geht es Gemeinden gar nicht darum, die Übeltäter auf frischer Tat zu entlarven, sondern die Kameras allein haben eine abschreckende Wirkung. Ausserdem punkten moderne Videoüberwachungen mit mehreren Zusatzfunktionen: Man kann sie zum Beispiel so planen, dass sie unbefugte Personen in einem Areal erkennen und automatisch bei der Zentrale Alarm auslösen. Oder die Videokameras werden mit Lautsprechern gekoppelt, die eine Warnansage abspielen. Diese und weitere Funktionen lassen sich modular zusammenstellen, so dass jede Gemeinde die Lösung bekommt, die sie braucht.

In den seltenen Fällen, in denen die Abschreckung nicht funktioniert hat und es zu Sachbeschädigungen kommt, kann die Gemeinde die entsprechenden Aufnahmen als Ermittlungsunterstützung mit einem Link direkt an die Polizei schicken. Nach einer Zwei-Faktor-Authentifizierung haben die Verantwortlichen Zugriff. Diese Methode ist datenschutzkonform und sicher: Es werden nur genau die Daten ausgetauscht, die benötigt werden und es haben nur diejenigen Personen Zugriff, die ihn wirklich brauchen. Dass ein USB-Stick mit sensiblen Daten verlorengeht, ist mit dieser Methode ausgeschlossen.

Videosicherheitssysteme haben bei vielen den Beigeschmack übergriffiger Überwachung. Das ist verständlich, schliesslich sind Aufnahmen der eigenen Person ein Eingriff in die Privatsphäre. Doch die strengen Reglementierungen, denen Videoüberwachungssysteme unterliegen, und die Nutzung einer Schweizer Cloud machen die Systeme absolut datenschutzkonform. So können Gemeinden die Sicherheit ihrer Anwohner verbessern und langfristig attraktive Wohnlagen bieten.Videosicherheitssysteme haben bei Vielen den Beigeschmack übergriffiger Überwachung. Das ist verständlich, schliesslich sind Aufnahmen der eigenen Person ein Eingriff in die Privatsphäre. Doch die strengen Reglementierungen, denen Videoüberwachungssysteme unterliegen, und die Nutzung einer Schweizer Cloud machen die Systeme absolut datenschutzkonform. So können Gemeinden die Sicherheit ihrer Anwohner verbessern und langfristig attraktive Wohnlagen bieten.

Ihr Ansprechpartner

Jonas Affolter

Product Manager Video Insider und Crowd Insider
Jonas.Affolter@swisscom.com

Über Jonas Affolter

Jonas Affolter ist Product Manager Video Insider und Crowd Insider bei Swisscom Broadcast. Der diplomierte Betriebswirtschafter und Elektrotechniker beobachtet die Entwicklungen der Safety- und Security-Branche seit vielen Jahren und bringt die neusten Technologien in die Kundenlösungen ein.