Drohnen

Patrouillieren Sie noch oder fliegen Sie schon?

In einer sich ständig verändernden Welt werden Sicherheit und Innovation immer wichtiger. Swisscom Broadcast setzt auf digitale Ansätze in der physischen Sicherheit und bringt mit dem Perimeterschutz mit automatisierten Drohnenflügen eine effiziente Lösung auf den Markt.

Hier kommt die Bildlegende sowie Quelle…

Für den Schutz der Grenzen von unternehmenskritischen Produktionsanlagen und grossen Arealen werden meist verschiedene Sicherheitsmassnahmen und -systeme eingesetzt. Das Hauptziel des Perimeterschutzes besteht darin, Unbefugten Zutritt zu verwehren, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und geschützte Bereiche vor Eindringenden zu bewahren. In der Praxis bedeutet das vorwiegend den Einsatz von Videokameras und/oder Sicherheitspersonal – teilweise mit Hunden.

Der Perimeterschutz der Zukunft – die bereits begonnen hat – ist digitalisiert und setzt auf Drohnen. Aktuell können Sie entscheiden, ob die Drohnenüberwachungsflüge fix geplant sind oder ereignisbasiert ausgelöst werden.  

Ereignisbasierte Drohnenüberwachung 

Wie funktioniert die ereignisbasierte Drohnenüberwachung? Eine Videokamera, eine Lichtschranke oder ein x-beliebiger Sensor löst einen Alarm aus, der den Start einer Drohne triggert. Diese fliegt automatisch aus ihrem Dock los und nimmt, dank unserer Ground Risk Abklärung, die sichere Flugroute zum Alarm-Ort. Dort verifiziert sie, ob es sich beim Alarmauslösenden um einen Menschen oder z.B. ein nachtaktives Tier handelt, das keine Gefahr für den Perimeter darstellt. Gestützt auf das Ergebnis der mit künstlicher Intelligenz gestützten Bildanalyse vermeidet das Operation Control Center einen Fehlalarm oder alarmiert die Polizei bzw. ein Sicherheitsdienst, die sich dann um die versuchte Straftat kümmern.   

Fixe Perimeterüberwachung mit automatisch fliegender Drohne 

Ein Pionier in Sachen Innovation und Digitalisierung ist die BernExpo. Es ist daher auch nicht weiter erstaunlich, dass sie als erstes Schweizer Unternehmen den automatisierten Perimeterschutz mit Swisscom Broadcast eingeführt haben. Aktuell fliegt eine Drohne vier Mal am Tag über das Gelände der BernExpo. Alle Drohnenflüge werden durch das Swisscom Operational Center (BVLOS = beyond visual line of sight = ausserhalb des direkten Sichtkontakts) ausgeführt und via Bildschirm überwacht.  

Um gewerbsmässig Drohnen ohne Sichtkontakt fliegen zu lassen, bedarf es einer Bewilligung vom BAZL. Und um diese zu bekommen, müssen strenge Bedingungen erfüllt sein. Unter anderem muss die Drohne immer eine sichere Verbindung haben: Swisscom Broadcast verfügt über spezielle Tools und Plattformen, mit denen wir die Qualität unseres Mobilfunks für jede Flugroute berechnen und vorhersagen können. Zweitens müssen die Risiken am Boden und in der Luft minimiert werden. Dank aggregierten anonymisierten Swisscom Mobilfunkdaten können wir die Personendichte auf der Flugroute voraussagen und mit unserer Lösung Airscout überwachen wir den Luftraum, um Zusammenstösse mit anderen Flugobjekten zu vermeiden. 

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