Eine Frau arbeitet in einem Unternehmen am Notebook mit Microsoft Copilot für M365.
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Wie Unternehmen von Microsoft 365 Copilot profitieren

Mit Microsoft 365 Copilot integriert Microsoft künstliche Intelligenz direkt in die Microsoft 365-Umgebung. Doch für wen eignet sich Copilot und was müssen Unternehmen beachten? Ein Überblick über Möglichkeiten und erste Schritte.

Mit Microsoft 365 Copilot zieht generative künstliche Intelligenz (KI) in die gewohnte Microsoft-Umgebung für Unternehmen jeder Grösse ein. Der KI-Assistent integriert sich in Office-Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Teams. Zudem ist er im Browser verfügbar und hat Zugriff auf Dokumente. Damit vereinfacht Microsoft 365 Copilot in Unternehmen zahlreiche Routineaufgaben, was einen Effizienzgewinn verspricht. Dazu gehören etwa die schnelle Zusammenfassung eines Textes, die Erstellung einer To-do-Liste aus einem aufgezeichneten Online-Meeting in Microsoft Teams oder die Unterstützung beim Schreiben von E-Mails, auch in verschiedenen Sprachen.

Dieses Video von Microsoft fasst die Möglichkeiten von Microsoft 365 Copilot anschaulich zusammen.

Neben der Unternehmensvariante Microsoft 365 Copilot existieren mit dem kostenpflichtigen Copilot Pro und der kostenlosen Webversion zwei weitere Varianten, die sich an Privatpersonen richten. Allen gemeinsam ist, dass sie auf den GPT-Modellen von OpenAI basieren.

Der Nutzen von Microsoft 365 Copilot in Unternehmen

Gemäss einer globalen Umfrage von Microsoft und LinkedIn nutzen bereits drei Viertel aller Wissensarbeiter*innen künstliche Intelligenz in ihrem Arbeitsalltag. Dabei sehen die Befragten folgenden Nutzen:

  • Zeit sparen (90 %)
  • sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren (85 %)
  • kreativer sein (84 %)
  • die Arbeit mehr geniessen (83 %).

Den grössten Nutzen aus Microsoft 365 Copilot ziehen Mitarbeitende, die hauptsächlich Bildschirmarbeit erledigen und täglich mit Dokumenten, Daten und E-Mails jonglieren. In diesem Artikel finden Sie konkrete Anwendungsbeispiele für Copilot.

Kurz zusammengefasst ermöglicht die Microsoft-KI einen Zeit- und Effizienzgewinn, indem sie beispielsweise Texte und E-Mails zusammenfassen und umformulieren kann, bei der Bearbeitung des (vollen) Posteingangs hilft oder als Sparringspartner bei der Erarbeitung neuer Geschäftsideen unterstützt. Hierbei lässt sich die KI als digitale Expertin nutzen, die bestehendes und fehlendes Fachwissen ergänzt.

Das Ergebnis solcher Aufgaben sollten Sie allerdings immer überprüfen, weil KI-Assistenten gelegentlich Fakten erfinden («halluzinieren») und das Resultat fehlerhaft sein kann.

Copilot und der Datenschutz

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Microsoft 365 Copilot und den Angeboten für Privatpersonen liegt im Zugriff auf die Daten durch Microsoft. Bei den Angeboten für Private kann Microsoft die eingegebenen Informationen für das Training der Sprachmodelle verwenden. Bei Microsoft 365 Copilot erhält Microsoft dagegen keinen Einblick in geschäftliche Daten und auch nicht in die Befehlseingaben («Prompts») und Chatverläufe. Diese werden auch nicht fürs Training eingesetzt.

Microsoft 365 Copilot kann mit den Rechten des jeweiligen Mitarbeitenden auf geschäftliche Dokumente in SharePoint zugreifen. Deshalb sollten Sie die Zugriffsrechte aus Gründen der Datensicherheit und des Datenschutzes regeln. So können Sie auch verhindern, dass der KI-Assistent vertrauliche Informationen wie beispielsweise den Lohn des Geschäftsführers aus einer Exceltabelle «ausplaudert». Swisscom unterstützt Unternehmen dabei, Copilot richtig einzusetzen.

Mit Swisscom die Welt von Microsoft 365 Copilot entdecken

Wir bieten Unternehmen umfassende Unterstützung rund um Microsoft 365 Copilot. Wir begleiten Sie bei der Einführung und erarbeiten zusammen mit Ihnen Einsatzszenarien.

Erste Schritte mit Copilot für M365

Wenn die Datenschutzaufgaben gemacht sind, geht es darum, die konkreten Anwendungsfälle für Copilot zu eruieren. Die folgenden Schritte werden im Rahmen der Swisscom Workshops zu Microsoft 365 Copilot erarbeitet:

  • Pilotbetrieb in kleinen Gruppen/Teams mit Office-Anwendungen und Microsoft Teams.
    Ziel: Anwendungsfälle erarbeiten.
  • Wissensaustausch und Nutzung von Copilot für alle Mitarbeitenden, unter anderem anhand der erarbeiteten Anwendungsfälle.
    Ziel: Erfahrungen sammeln, erste Effizienzgewinne.
  • Geschäftliche Dokumentenablage mit Copilot nutzen.
    Ziel: Einsatz von Copilot für Analysen, neue Projekte, innovative Ideen usw.

Mit einem gezielten Vorgehen erhöhen Sie die Chancen wesentlich, dass auch Ihr Unternehmen von den Vorteilen von Microsoft 365 Copilot profitiert.

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