Samuel Fausch hat sich in seinem Metallbau-Betrieb schon früh mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und möchte heute nicht mehr auf die Vorteile verzichten.
Ein Tüftler war Samuel Fausch, Inhaber und Geschäftsführer vom Metallwerk Zürich, seit jeher. Innovationen haben ihn schon immer mehr interessiert als Bewährtes. Daher überrascht es nicht, dass er in seinem Metallbaubetrieb schon vor 25 Jahren erste Schritte in Richtung Digitalisierung unternahm.
Damals war es eine der ersten Digitalkameras, mit welcher Aufträge dokumentiert wurden. Kurze Zeit später hatte die Firma als einer der ersten Handwerksbetriebe in der Schweiz eine eigene Webseite.
Digitalisierung ja – Handwerk aber auch
Heute wird in Samuel Fauschs Betrieb ein Grossteil der Arbeit am Computer erledigt. 3D-Drucker und Lasermaschinen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und auch die Verkäufe aus dem eigenen Webshop machen inzwischen einen beträchtlichen Teil des Umsatzes aus. Samuel Fausch sieht dies pragmatisch: «Je früher du im Prozess digital wirst, desto mehr Geld sparst du.»
Bis heute faszinieren Samuel Fausch raffinierte Metallkonstruktionen. Trotzdem sind es beim Metallwerk nicht Roboter, die in der Montagehalle die schweren Metallteile für Haus, Garten und Industrie fräsen und schweissen. Diese Arbeit erledigen auch heute noch Menschen – allerdings mit digitalen Hilfsmitteln.
Für Samuel Fausch ist die Digitalisierung eine Chance, vor welcher man nicht die Augen verschliessen sollte. Er nutzt die digitalen Möglichkeiten dort, wo sie die Arbeit im Alltag erleichtern. In Informatikgebieten, von denen er zu wenig Wissen hat, lässt er sich von Profis unterstützen. Zum Beispiel im Server- und Cloudbereich.
Mentor und Preis-Kontrolleur
Wenn man Samuel Fausch begleitet, merkt man schnell, dass er nicht nur der Chef ist, sondern von seinen Mitarbeitenden auch um Rat gefragt wird. Er geht von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz und bespricht mit den Mitarbeitenden den aktuellen Stand der jeweiligen Projekte. Samuel Fausch weiss jeweils sofort, worum es geht – sei es mit dem Konstrukteur am CAD-Arbeitsplatz oder in der Werkstatt beim Schlosser.
Damit er am Ball bleibt, betreut er bis heute gewisse Projekte selbst. Und es gilt die Grundregel, dass Samuel Fausch bei jeder Offerte am Schluss den Preis kontrolliert, bevor diese an den Kunden verschickt wird. Das sei Chef-, aber vor allem Erfahrungssache. Und mit seinen 30 Jahren Erfahrung sieht er auf einen Blick, ob ein Preis passt oder nicht. Seine Mitarbeiter wissen das zu schätzen.
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