Pläne und Kalkulationen gehört bei der Baukostenplanung Ernst AG zum Alltag. Und mit der Umstellung der IT-Infrastruktur auf eine Cloud-Lösung ist endlich auch die Informatik wieder kalkulierbar geworden.
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Mit der Informatik ist es wie auf dem Bau. «Die Informatik muss einfach funktionieren, sonst entstehen Kosten», sagt Fernanda Ernst. Und mit Baukosten kennt sie sich aus. Als sie zusammen mit ihrem Mann Paul Ernst 1989 in Basel die Baukostenplanung Ernst AG gründete, waren unabhängige Kostenberechnungen für Bauprojekte in der Schweiz die Ausnahme. Aus den Pionieren ist längst eine etablierte Aktiengesellschaft mit gut zehn Mitarbeitern geworden. Zu den Kunden zählen Einfamilienhausbesitzer, aber auch die öffentliche Hand oder Grossunternehmen. Ob Messe Basel, Roche Tower oder die Genossenschaftssiedlung «Mehr als Wohnen» in Zürich, überall haben die Ernsts und ihre Mitarbeiter Mengen und Ausmass erfasst, Einheitspreise kalkuliert und nochmals nachgerechnet.
Informatik an einem Ort aus einer Hand
An die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen ist sich Fernanda Ernst von ihrer täglichen Arbeit her gewohnt. Aber bei der ursprünglichen IT-Lösung mit einem lokalen Server hat sich dieser Ansatz nicht bewährt. «Es gab oft Missverständnisse zwischen den verschiedenen Ansprechpartnern», blickt sie zurück. «Und wir waren von den Spezialisten abhängig».
Der Ausweg aus dieser Situation eröffnete sich über die Telefonanlage, die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen war. Im Gespräch mit dem Swisscom Platin-Partner baselnetgroup AG zeigte sich schnell, dass die Telefonie nur eins der Probleme war. So führte der Umstieg auf IP-Telefonie gleichzeitig zu einer Konsolidierung der IT-Umgebung. Zentrales Element stellt die Remote-Desktop-Lösung netgroupDATACENTER dar, die in der Swisscom Cloud betrieben wird. Dort laufen auch diejenigen Server-Anwendungen, die früher lokal betrieben wurden.
Damit liess sich auch die Situation elegant lösen, dass die Baukostenplanung Ernst mit Macs arbeitet, aber auf gewisse Windows-Anwendungen angewiesen ist. Remote Desktop sei dank, muss niemand die Plattform wechseln. Doch nicht nur dieser Anspruch von Fernanda Ernst hat sich erfüllt: «Ich habe jetzt auch nur noch einen Ansprechpartner, der sich um alle Fragen kümmert, und muss nicht mehr zwischen verschiedenen Firmen vermitteln.»
Unabhängig und sicher
Und selbst wenn mal etwas schief gehen sollte, kann sich das Ökonomiebüro auf ein funktionierendes Backup verlassen. Das war bei der früheren Umgebung nicht so. Dieser «Baumangel» wurde mit der gründlichen Renovation der IT endlich behoben.
Doch Fernanda Ernst muss sich auch darauf verlassen können, dass die in der Cloud gespeicherten Daten nicht in falsche Hände gelangen. Da die Baukostenplanung oft zu einem sehr frühen Stadium einsetzt und oftmals noch gar kein Projekt existiert, muss sich die Bauherrschaft auf die Vertraulichkeit verlassen können. «Und es wäre wohl weniger gut, wenn die detaillierten Pläne beispielsweise des Bundeshauses in falsche Hände gelangen», mutmasst Fernanda Ernst.
Überall und jederzeit verfügbar
Die Mitarbeiter der Baukostenplanung Ernst arbeiten derzeit hauptsächlich vom Büro in Basel aus. Mit dem gewählten Cloud-Ansatz könnte das Unternehmen aber standortunabhängig arbeiten. Dieser Vorteil ist Fernanda Ernst durchaus bewusst. «Gut möglich, dass Homeoffice bei uns mal ein Thema wird», mutmasst sie.
Derzeit profitiert vor allem der Mitarbeiter im Tessin von der Remote-Desktop-Lösung. Er arbeitet bereits im Homeoffice, hat aber dennoch Zugriff auf die Firmendaten und -anwendungen. Firmeninhaberin Ernst ist vor allem froh darüber, dass sie jetzt für IT-Belange nur noch einen Ansprechpartner hat, eine einzige Rechnung erhält und nicht mehr zwischen Spezialisten vermitteln muss. Mit der Cloud ist die IT wieder berechenbar geworden.
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Titelbild: Strandperle