Microsoft ist enorm bemüht darum, den überforderten Kunden mit Best Practices und Tools zu unterstützen. Zusätzlich gibt es auch unterschiedliche Azure Lehrgänge im Markt. Nichtsdestotrotz ändert es nichts an der Tatsache, dass man auch mit allen Hilfsmitteln als Nicht-Experte kaum den optimalen Nutzen aus der Plattform schöpfen kann. Der DIY Approach im eigenen Haushalt ist ein sehr illustratives Beispiel dafür: Mit einigem handwerklichen Geschick schaffen wir es, zu Hause selber Kabel zu ziehen oder im Garten Pflastersteine zu verlegen, aber wenn das Dach tropft, die Fassade nicht mehr ganz dicht ist, oder im Bad die Toilette dauernd verstopft ist, dann muss der Profi her. Man ruft den Handwerker ins Haus. Denn dieser ist spezialisiert auf diesen Themen. Er hat die dazu nötige Erfahrung und die Ansprechpersonen/Spezialisten für alle möglichen Themen rund um den Hausbau im Haus.
Worauf ich hinaus will: Gleich verhält es sich in der IT. Ein für die Cloud gut aufgestellter Dienstleister hat Spezialisten im Haus, welche sich unter anderem mit Infrastruktur, Backup, Vernetzung, Security oder Virtualisierung auskennen, aber auch Bescheid wissen über neue Themenfelder wie Big Data, IoT, Container, Serverless und Co. Nur ein so breit aufgestellter Dienstleister kann auf der Basis von Hyperscaler wie AWS, Azure, Google etc. umfassend beraten oder unterstützen.