Ob hochauflösendes Fernsehen, Cloud-Dienste oder Videokonferenzen - die Bedeutung leistungsfähiger Breitband-Netze für Private wie auch Unternehmen nimmt stark zu. Deshalb treibt Swisscom den Ultrabreitband-Ausbau mit Hochdruck voran und versorgt bereits über eine Million Wohnungen und Geschäfte mit sehr hohen Bandbreiten. Um auch Orte ausserhalb der Ballungszentren zu versorgen, setzt Swisscom auf einen Mix aus Technologien, die ultraschnelle Bandbreiten ermöglichen: Vectoring, Fibre to the Street (FTTS), Fibre to the Building (FTTB) sowie Fibre to the Home (FTTH). So sind derzeit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s möglich, mit FTTH sogar bis zu 1 Gbit/s.
Anfang 2014 startete Swisscom mit dem Ausbau der Vectoring-Technologie in den Gebieten, in denen Glasfaser bis ins Quartier gelegt wurde (VDSL). Vectoring verbessert die Übertragungsqualität und ermöglicht so bis zu doppelt so hohe Bandbreiten wie bisher. Schweizweit hat Swisscom die Anschlüsse von 200‘000 Wohnungen und Geschäften auf Vectoring umgerüstet und gehört damit europaweit zu den führenden Anbietern.
Bis Ende 2015 will Swisscom über 2,3 Mio. Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband-Technologien erschliessen, bis 2020 sollen es über 4,6 Mio. sein verteilt auf die ganze Schweiz. Bis heute hat Swisscom schweizweit über 55‘000 km Glasfaserkabel verlegt. Mit hohen jährlichen Investitionen leistet der Anbieter einen wesentlichen Beitrag zum weltweiten Spitzenplatz: Die Schweiz belegt gemäss Akamai europaweit den ersten und weltweit den dritten Rang bezüglich Hochbreitbandabdeckung (>10Mbit).
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